Mittwoch, 12. März 2008

Zuhause

Seit etwa 6 Wochen wieder in Berlin und doch noch nicht vollstaendig angekommen. Inzwischen sind aber die 4000 Fotos gesichtet, sortiert, archiviert und einen kleinen Teil habe ich auch hier hochgeladen. Die Nummerierung im Bilderalbum entspricht in etwa unserer Reiseroute. Ausnahme ist, dass wir von Lima aus noch ein Stueck weiter noerdlich bis nach Huanchaca gereist sind. Dort hatte ich so gut wie keine Fotos gemacht. Von dort aus ging die Reise per Flugzeug nach Tacna, mit dem Bus nach Arica und von dort wieder nach Iquique. Dort verbrachten wir noch etwa 10 Tage , um mit dem Flugzeug nach Santiago zu reisen, von wo aus unser Rueckflug nach Berlin fuer den 31. Januar gebucht war.
Ohne Stress bzw. Nerv war diese Rueckreise allerdings nicht. Naeheres dazu spaeter ...

Mittwoch, 30. Januar 2008

Santiago

Seit vorgestern also in Santiago. Morgen geht es dann nach hause. Habe gestern einen ganz langen Bericht hier verfasst. Aber bevor ich sichern konnte, war die Zeitabgelaufen gewesen und alles, was ich geschrieben hatte versank im Datenmeer.
Sind in einem, fuer unsere Verhaeltnisse, Luxushotel abgesiegen mit Swimmingpool, Sauna, Fruehstuecksbuffet, das wir gestern morgen verschlafen hatten.
Gestern sind wir von La Piramida geflogen.
Jetzt rufe ich dann Juan an, dass wir heute gerne mit nach Vicquacha kommen wuerden.
Hasta luego.

Samstag, 26. Januar 2008

Warum nicht mehr Peru

Letztlich waren die Erlebnisse in Peru nicht wirklich
schlimm. Aber haetten wir die Reise nicht abgebrochen,
um die letzten Tage hier im Flypark in Iquique zu verbringen,
wuerden wir sicher viel weniger entspannt die Rueckreise antreten.

Eins kam zum Anderen.
Letztlich hatte ich einfach die Schnauze voll.
Von ... z.B. und hauptsaechlich
der Abzocker-Mentalitaet der Peruaner.

ARMES PERU! Wir sind ja sooooooo arm.

Die Menschen dort werden beherrscht von Soles.
Jeder, der in Peru reist ist ein potentielles Euter,
das man melken sollte.
Mi AMIGO! Mi AMIGA!

Ich will keine peruanischen Freunde, die mir auf Schritt und Tritt Speisekarten unter die Nase halten, um mir
ein Menue anzupreisen. Sie wollen mich auch nicht wirklich als "Amiga".
Sie wollen einfach nur meine Knete.
Und wenn nicht die von mir, dann die von dem Anderen, der wie ein Touri
aussieht. Es hat mich letztlich derart angekotzt,
dass ich schlechte Laune hatte, dass Michael und ich
immer an der Klippe standen einfach zu streiten wegen jedem Scheiss...

Die "Energy" in diesem Land - Peru - war einfach nicht positiv
und freudvoll.

Angefangen hat es mit "Kleinigkeiten", bei denen mir aber klar war,
dass wir grade "ueber den Tisch gezogen werden", d.h. wir bezahlen grade
viel mehr als ueblich.
Klar sind fuer unsere europaeischen Verhaeltnisse
der Unterschied von z.b. 5 oder 10 Sole ein "Furz".
Aber immerhin Geld, das auch wir verdienen muessen.
Und, ich finde, es geht ums Prinzip.
Jemanden, der als Tourist das Land bereist und dadurch dem Land Geld bringt, einfach nur schamlos auszunehmen ist in meinen Augen einfach nur unverschaemt. Unter aller menschlicher Wuerde.

Peruaner sind fuer mich Onkel Ducks mit Dollarzeichen in den Augen.

Ich will selbst versuchen zu verstehen, was es ist,
was mir Peru so vermiest hat, deshalb schreibe ich
hier einfach drauf los. Ich will nicht nur "negativ" sein.
Der Monat in Peru war auch nicht nur bestimmt von schlechten "wipes".

Aber, wie erwaehnt, kam eins zum Anderen:
erst Puno ...das ging ja noch, obwohl mir dort schon klar wurde,
dass es hier um Soles geht ... :
Du Tourist? Ich Peruaner. Ich arm. Du reich.

Cuzco, wo jeder Furz einige Dollars kostet, dann Nasca,
wo man mir die Soles regelrecht aus der Hand gerissen hat und "leider"
grad kein Wechselgeld hat. "Ich gebs Dir spaeter ..."
Paracas.
Das war wieder halbwegs ok.
Vielleicht weil dort im August die Erde den Menschen klar gemacht hatte, dass es auch was anderes gibt als "SOles"? (meine Art von Ironie)
Dann Lima.
Sieben Tage, von denen 3 fliegbar waren und ich 6 davon Duennschiss und
heftige Magenschmerzen hatte. Das Wetter war fliegerisch bescheuert.
Dann weiter in Richtung Norden, weil wir ueber "Plan", eine Organisation, am 25. Jaenner das Date mit unserem Patenkind in Piura hatten.
Wir kamen bis Huanchaco.
Als mich dort dann 2 Taxifahrer "ueber den Tisch gezogen hatten", das Wetter fliegerisch scheisse war und klar war, dass es
noch weiter noerdlich nicht besser werden wird, haben wir entschieden
unsere Nerven keinem weiteren Reisestress auszusetzen und
die letzten Tage hier in Iquique zu verbringen.
Jetzt hocken wir hier.
Es stuermt und der Sand blaest uns um die Ohren,
aber wir sind bereit fuer die "Heimreise".

siempre Iquique

Sturm in Iquique: die Strohdaecher hebt es fast ab.
Die Gruenflaechen im Flypark, auf denen man sonst die Schirme
zusammenlegt, weht es durch die Gegend
und man kann kaum was sehen, weil die Luft voller Sand ist.
Begann gestern mittag.
Wir sind Gott sein Dank alle rechtzeitig rausgeflogen,
um zu landen. Wir heisst: Michael, Irene, Lothar, Sune und ich.
Ich bin allerdings auf der Duene
hinter dem Flypark rueckwaerts gelandet. Die Anderen hatten noch ein bisschen Vorwaertsfahrt oder standen einfach in der Luft, um zu landen.
Heute morgen war es wieder ruhig. Aber es sah ganz danach aus, dass es aehnlich werden wird.
Michael und ich sind deshalb einfach nur zum Strand runtergeflogen.
1 Stunde spaeter kamen dort auch alle Tandems an.
Also am Strand unterhalb vom Flypark.
Vor etwa 1 Stunden (es ist jetzt 15 Uhr) kam der Sturm dann wieder rein. Nicht mehr ganz so heftig wie gestern.

Sune hat angefangen den Grill anzuschmeissen.
Wird ein "trauriges" Restgrueppchen sein beim Grillen:
Michael, ich, Carolina, Sune und Luis.
Morgen dann unserer letzter Iquiquetag.
Am Montag gehts dann weiter nach Santiago.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Iquique

Seit letztem Freitag sind wir also wieder in Iquique im Flypark "Altazor". Gestern haben wir Fluege nach Santiago fuer kommenden Montag gebucht. Wir werden Montag spaeten Nachmittag in Santiago ankommen und haben dann noch 2 volle Tage, um die Stadt zu "erkunden", bzw. die Flightsites, die es dort gibt. Am Donnerstag nachmittag geht es dann in Richtung Heimat. Wir werden am Freitag morgen, 01. Februar, in Madrid sein und gegen 11.40, hoffentlich planmaessig, in Berlin landen.
Hier in Iquique ist es richtig Sommer geworden. Es ist verdammt heiss. Schon am Morgen.
Im Flypark ist es ganz ruhig. Es sind nur noch wir und Suhne hier.
Vorgestern nacht gab es wieder mal ein Erdbeben:
http://www.picaflor.de/chile-aktuell/archives/411-ERDBEBEN-!.html
Es war echt heftig. Es war noch dunkel, als ich in panischer Angst aufgewacht bin, d.h. die Angst war schon vor dem Erwachen da gewesen. Die Container haben heftig geruckelt. Man lag einfach bewegungslos im Bett und hat gehofft, dass es bald aufhoert und nichts passiert. Es hat sicher 2 - 3 Minuten gedauert. Aber die kommen einem ewig lange vor.
Wenn man, wie wir auf unserer Reise, dann auch schon mal bei Pisco gesehen hat, wie so ein Erdbeben fast eine ganze Stadt in Schutt und Asche legen kann, dann hat man auch ein Bild davon, wovor man Angst hat.

So, wir werden also noch, hoffenlich, 3,5 ruhige Tage hier in Iquique verbringen. Am Tagesablauf hat sich, meinem Bericht von Dezember zu folge, nichts geaendert:
Wir stehen so gegen 9 Uhr auf, trinken Kaffee und machen uns so gegen 10.00/10.30 auf zum Bus. Mit diesem fahren wir bis zur Essotankstelle fuer 370.- Pesos und steigen dort in den Bus nach Alto Hospicio um (450.- Pesos = seit Dezember um 0,20 Pesos teuerer geworden).
Oben am Startplatz sitzt bereits Suhne. Dann kommen Irene und ihr Mann Lothar, wenn sie nicht eh schon da sind.
Man startet, fliegt, jenachdem wie es thermisch geht ... landet, packt seinen Schirm, isst ne Kleinigkeit, macht Siesta und geht am nachmittag los, entweder ab ca. 16 Uhr nach Palo Buque oder noch mal hoch nach Alto Hospicio. Es reicht, wenn man dorthin so gegen halb sechs losgeht.
Gegen 20 Uhr in etwa ist man zurueck im Flypark. Man duscht, oder auch nicht, beobachtet den Sonnenuntergang, oder auch nicht, kocht was, isst und geht schlafen.
Inzwischen waren wir wenigsten einmal abends in der Stadt essen gewesen.
Last not least: Urlaub pur: FLIEGEN UND RUMHAENGEN...

Donnerstag, 17. Januar 2008

Ciao Peru

Wir sind in Huanchaco im Norden von Lima und fliegen in etwa 2 Stunden zurueck nach Lima. Von dort wollen wir so schnell wie moeglich weiter nach Chile, um die letzten Urlaubstage in Iquique zu verbringen. Einfach keine Lust mehr auf Peru, die Leute hier, die Mentalitaet ... u.s.w...
Ciao Peru! Du wirst mich nicht so schnell wiedersehen.

Sophie

Hallo Diana,
ja, die ist von mir gewesen wegen Geburtstag. Du hast doch zurueckgeschrieben, dass Du kommst! Das finde ich toll.

Montag, 14. Januar 2008

Lima

Sechster Tag in Lima. Endlich keine Magenschmerzen und keinen Durchfall mehr. Die Stadt ist fast ausschliesslich "umwoelkt". Selten, dass mal die Sonne durchkommt. Ergo: eine Stadt, in der zu leben ich Depressionen bekommen wuerde.
Am ersten Tag haben wir erstmal den Stadtteil Miraflor erkundet, in dem wir uns in einem Backpackerhostel eingemietet haben. Das Zimmer ist riesig. Im Bett braucht man ein GPS, um sich gegenseitig zu finden. Die Badewanne ist mit "Whirlpool" ausgestattet. Das Ganze fuer 35 US $ pro Nacht inklusiv Fruehstueck: wie fast ueberall: Aufbruehkaffee oder Tee, je nach gusto, Marmelade, Butter und Broetchen, die hier allerdings nicht abgezaehlt sind, d.h. man kann so viele essen, wie man moechte.
Ganz in der Naehe ist der Park mit dem Startplatz. Dort haengt man den ganzen Tag rum und wartet auf eine Windstaerke, bei der es sich lohnt rauszustarten. Dann fliegt man zum Leuchtturm, macht dort Hoehe (bin dort gestern auf knapp 200 gekommen, dann fliegt man an den Klippen zurueck, ueberquert den Startplatz, verliert Hoehe ueber so was wie einem barranco, durch den eine Hauptverkehrsstrasse von der Stadtmitte (Miraflor) zur Kueste geht, und macht dann wieder Hoehe ueber dem weissen Hochhaus. Von dort ist es nicht mehr weit zum "Merriat", dem glasverspeigelten Hochhaus, an dem man vorbei - oder dreuberfliegt, je nachdem wieviel Hoehe man hat, und sich spiegelt. Wenn man keine Lust mehr hat dort auf und abzufliegen, um sich im fensterglas zu bewundern, fliegt man wieder zurueck u.s.w... Wenn man keine Lust mehr hat auf die Hin - und Herfliegerei, landet man entweder Top, was schon ein bisserl tricky ist oder man kann man sich in Richtung Norden auf den Weg machen an der Kueste entlang solange man eben Lust hat. Landemoeglichkeiten am Strand sind zahlreich. Erste "Station", an der es eine Wiese gibt um die Scghirme zusammenzulegen, ist die Repsol-Tankstelle, um sich dann unter einem Sonnenschirm das "Landebier" zu goennen. Wenn man weiterfliegt sollte man mindestens zu zweit sein, weil die Gegend immer aermlicher wird und wenn man landet, es passieren kann, dass man von einer Jugendgang mit gewetzten Messern empfangen wird, die ganz scharf auf dein Equipo sind.
Wenn man Glueck hat und die richtigen Leute kennt, kann man sein Equipement nach einigen Tagen auf irgendeinem Wochenmarkt fuer vielleicht 400.- US$ wieder zurueckkaufen. Eben eine etwas andere Art von "Sozialsystem".
Ausserdem haben wir den Tipp bekommen, das Equipement blos nicht in den Kofferraum einzuladen, solange der Taxifahrer im Wagen sitzt. So schnell koenne man gar nicht schauen, wie das Auto auch schon losgefahren sei, ohne Dich, aber mit deiner 2000 Euroausruestung.
Aber soweit waren wir bisher noch nicht. Wir sind bisher bis zur Tankstelle geflogen mit einer der Bekanntschaften, die man hier auf dem Startplatz so macht: er ist Schweizer und war Silber-Goldminenbesitzer , Hotelchefkoch, Taxifahrer und weiss Gott noch alles ... Es gibt sicher kaum Jobs, die er, laut seinen Erzaehlungen, noch nicht gemacht hat. Demnaechst fliegt er fuer 3 Wochen nach La Gomera auf die Kanaren.
Ueberall auf der Welt hat er ganz viele Freunde...
So ist es in Lima.
U.a. Rentnerfliegen. Morgen Nacht reisen wir weiter nach Trujillo. 8 Stunden im Camabus fuer 75 Sole pro Person. Buenas noches ... hasta luego ...

Dienstag, 8. Januar 2008

Paracas

2 Tage in Paracas. Sind am Samstag nachmittag hier angekommen. Das Erdbeben, das hier im August war, hat seine Spuren hinterlassen. Pisco ist ziemlich zerstoert. Mussten vorgestern in die Stadt, weil es in Paracas keinen Geldautomaten gibt. Am Samstag nachmittag haben wir eine kleine "Wanderung" am Strand gemacht zu den Kitern. Scheint hier ein Kiter-Paradies zu sein. Jose, der Leiter der Schule ist auch Gleitschirmflieger. Er hat uns ein paar Infos und Tipps gegeben zum Thema "Fliegen in Paracas".
Am Sonntag sind wir dann ganz frueh ( 8 Uhr ) mit dem Taxi los in den Nationalpark = 30 Sole fuer Fahren und warten =. Der Eintritt in den Nationalpark kostet 5 Sole pro Person. Auf dem Weg zur Cathedrale gibt es kurz vor den Klipppen eine Abzweigung (Sandweg), die man nehmen muss zum Startplatz. Die Klippe ist vielleicht 70 m , wenn nicht sogar weniger. Wir hatten kompletten Nordwind. D.h. am Startplatz Rueckenwind. Parawaiting war angesagt. Nach 2 Stunden hatten wir die Hoffnung aufgegeben, dass der Wind drehen wird. Es ist schon verreuckt hier: morgens kaum Wind und im Lauf des Nachmitttags fast Sturm.
Gestern haben wir es noch einmal versucht. Da aber um 8 Uhr morgens null Wind war, sind wir erst um 9 Uhr los. Tatsaechlich kam der Wind aus West-Sued-West. Genau richtig. Leider zu wenig, um dynamisch an der Klippe fliegen zu koennen. Also: Auspacken und Parawaiten. Irgendwann nach ca. 2 Stunden drehte der Wind immer mehr auf Sued und wurde staerker. Ich bin dann rausgestartet, um gleich drauf unten am Starnd zu landen. Michael hat es geschafft, haengen zu bleiben.
Ich bin, mit Hilfe des Taxifahrers (Schirmtragen helfen) noch mal hoch gelaufen, um einen zweiten Versuch zu machen. Haette auch fast geklappt, haette ich mich naeher an die Klippen getraut. Also, wieder landen. nach dem dritten Start habe ich unten eingepackt. Michael ist auch runtergeflogen.
Last not least habe ich wieder ein paar Flug=Erfahrungen mehr gemacht. Man muss hier schon gut aufpassen und das Wetter, Windrichtung und Staerke staendig im Auge behalten. Und man sollte auf keinen Fall versuchen Top zu landen, wenn bereits Schaumkronen sichtbar sind.
Heute geht es weiter nach Lima...

Samstag, 5. Januar 2008

Nasca

Wir sind also in Nasca. Gleich nach unserer Anreise, gestern morgen um ca. 8 Uhr morgens, haben wir die Nasca Lines in einer Cessna fuer 5 Passagiere ueberflogen.
Man, war mir, nach wenigen Minuten Fotografierversuchen, schlecht. Und laut sind diese Maschinen.
Da flieg ich doch lieber mit meinem Gleitschirm.
Heute morgen sind wir dann um 5 Uhr aufgestanden und mit einem Guide zur hoechsten Duene Suedamerikas (ueber 2000m, Cusco liegt auf ca. 630m) hochgelaufen. Der Fussmarsch dauerte ca. 2,5 Stunden.
Anfangs dachte ich, dass ein Guide, vor allem, wenn es kein Pilot ist, ueberfluessig sei. Letztlich hat sich gezeigt, dass es ganz gut war Raul dabei gehabt zu haben. Wir haetten mindestens 4 x den falschen Weg eingeschlagen.
Ein weiterer Vorteil war, dass er fast die ganze Duene hoch mein Equipo getragen hat. Ohne diesen "support" waeren wir vielleicht zu spaet oben angekommen:
Es hatte sich gezeigt, dass es hoechste Zeit war zu starten.
Nach einem wunderbaren Flug (welch eine Aussicht!)durch das Tal, der gegen Ende doch ruppig wurde, sind wir gerade noch rechtzeitig gelandet. Ein paar Minuten spaeter waere es so richtig sportlich geworden. Das Landefeld war ein dunkle Steinwueste gewesen, ueber der es thermisch immer heftiger abging und auch der Talwind wurde von Minute zu Minute staerker. Es war ca. kurz nach 10 Uhr gewesen als wir gelandet sind. Beim Schirmzusammenpacken mussten wir schon auf die Dustdevils aufpassen.

Hab ich uebrigens schon erwaehnt, dass ich am 30. Dezember in Cuzco ein Guineaschwein gegessen habe?
Sieht aus wie eine Mischung aus Hamster und Ratte.
Leider kann ich die Fotos von hier aus nicht hochladen.
Hat mehr Zaehne als Fleisch und schmecht ein bisschen wie eine Mischung aus jungem Haehnchen und Pute.
Am naechsten Morgen hab ich auf das Fruehstueck verzichtet. So ein ganzes Guineaschwein ist, auch wenn nicht viel Fleisch an den Knochen ist, doch ziemlich gross und saettigend.

So, jetzt bin ich hundemuede. Die Wuestenduenentour war letztlich sehr anstregend und morgen um 11 wollen wir weiter nach Paracas. Dort soll man auch fliegen koennen. Mal sehen!

Armes Peru! Mit diesem Ausspruch sind Geschichten verbunden, die aufzuschreiben Stunden dauern wuerde.
Ich erwaehne es nur kurz, um nicht zu vergessen, wie abgenervt ich von einigen Situation mit Menschen hier in Peru bin. 10 Sole bleibt uns der "Conductor" schuldig. Armer Conductor! Armes Peru!

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