Dienstag, 1. Januar 2008

Machu Picchu

Wir haben Mitternacht in Aquas Calientes verschlafen. Irgendwann glaube ich Knaller und Laerm gehoert zu haben. Wahrscheinlich zum Jahreswechsel. Die Lokale sind heute morgen voller Konfettis, die Kellner noch betrunken ...
Wir sind um 4 Uhr aufgestanden und zum Machu Picchu hochgelaufen. Keine Ahnung, wie lange wir gebraucht haben. Wir haben nicht auf die Uhr gesehen.
Der Fussweg hoch geht ueber Treppenstufen.
Als wir losliefen war es noch dunkel, irgendwann wurde es dann heller und kurz bevor wir am Eingang zu den Ruinas angelangt waren, lukten die ersten Sonnenstrahlen ueber die Gipfel.
Der erste Tourbus war auch schon da. Wir standen erstmal 20 Minuten in der Schlange. Aber wir hatten dennoch Glueck noch ein paar Fotos schiessen zu koennen von den Ruinen ohne die bunten Punkte, die sich dazwischen wie Ameisen tummeln.
Wir wollten noch den Grad besteigen gegenueber von den Ruinen, von wo man einen Superblick ueber die alte Stadt haben muss. Aber als wir bei den ersten Metern gesehen haben welch langer Wurm von "Menschenameisen" sich da hochschlaengelt haben wir kehrt gemacht. Ich war ja schon Nummer 68. Bis zu 400 Leute duerfen pro Tag hoch. Man stelle sich vor, man ist auf dem Rueckweg und die restlichen 300 krabbeln grad nach oben ... brrrr
So sind wir aber die ersten, die wieder zu Fuss nach Aquas Calientes zurueckgelaufen sind. Wir waren insgesamt 6 Stunden unterwegs gewesen. das reicht erstmal fuer den ersten tag des Jahres.
Wir wollen aber noch die warmen Quellen, weshalb der Ort so heisst "Aquas Calientes", besuchen, denn der Zug nach Cuzco geht erst um 16 Uhr.
Morgen abend fahren wir, mit dem Bus, an Kueste nach Nasca.
Es reicht jetzt mit der Hoehe.

Sonntag, 30. Dezember 2007

Cuzco

Wir wuenschen Allen einen guten Start ins Neue Jahr, viel Sonne und alles, was noetig ist, um sich wohl zu fuehlen.

Wir rutschen dann am Machu Picchu ins Neue.

Mal sehen wieviel von der Sonnenenergie der Inkas noch lebendig ist. Wir versuchen soviel wie moeglich davon mitzubringen.
Bis bald.
Ach uebrigens ... hier ist Regenzeit und es ist auch hier sehr kalt. Vor allem nachts braucht man auch hier mehrere Lagen von Decken.
An Fliegen ist hier nicht zu denken. Aber es gibt genug andere Eindruecke, die spannend sind und die man sammeln kann.
Fuer heute haben wir uns ein kleines Tourismusprogramm fuer Cuzco zusammengestellt. Morgen fahren wir dann hoch nach Aquas Calientes, um die Sylvesternacht am Machu Picchu zu verbringen.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Peru

Wir sind in Peru angekommen. Puno ist eine haessliche Stadt, die wir morgen frueh verlassen werden. Ich wollte mir gerne die Floating Islands anschauen. Hier ein paar Fotos:
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Sonja am "Doorfteich" auf einer der Inseln:
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Hier ein paar Fotos von Copacabana.
Auf unserem ersten Ausflug am Titicacasee. Unsere erste "Besteigung" auf ueber 4000m:
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Auf dem Weg nach oben streichelt Sonja ein Lama:
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Und hier noch ein paar Fotos von unserem ersten Flug in ueber 4000m:
Ob man da fliegen soll? Bei uns in den Alpen ganz sicher NICHT!
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Aber nach 2 Stunden Parawaiting sind wir gut und gluecklich am Strand gelandet. Michael ist fast fertig mit dem Zusammenpacken:
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Mittwoch, 26. Dezember 2007

Copacabana

Hola Annelies, hi liebe Diana, Susie, meine Liebe und an alle, die uns virtuell begleiten:
am 24. ten sind wir von la Paz, der verreucktesten Stadt, die ich bislang je gesehen habe, weiter nach Copacabana am Titicacasee (3800m) gefahren. Der Tipp von Alfredo und Mariana aus Arica hat bei mir geholfen, dass ich taeglich 2 Aspirins schlucken soll, wenig reden und viel schlafen. Ich komme ganz gut klar mit der Hoehe. naja ausser dass man schon ein bisschen loco ist, was man dan merkt, dass man schlimme Musik hoert und "mitwackelt" oder keine vernuenftigen Saetzte mehr zustande bringt. Also habt Nachsicht, falls ich Quatsch schreibe. Heilig Abend haben wir also in diesem Touristenstaedchen Copacabana verbracht bei gutem Essen, einer Falsche Wein und in der Naehe einer beleuchteten Krippe, in der das Jesukind 3x groesser war als alle anderen Krippefiguren. Aber es hat schoen geglitzert und geleuchtet.
Am naechsten Tag, gestern, haben wir die Gegend zu Fuss erkundet. Dachten, dass der Huegel im Norden doch sehr schoen aussieht, um dort vielleicht abzuheben.
Wir sind zunaechst ohne Equipo los. Schnell war klar: nee, nee, der Huegel ist fuer die Windrichtung nicht geeignet und ausserdem muss man den Startplatz zu Fuss erklimmen. Das kann nicht sein! Ein "offizieller" Startplatz (fuer Touris) muss mit Auto erreichbar sein.
Gegenueber auf der anderen Seite der Stadt haben wir dann auch einen Berg gesehen mit Antennen. Es sah so aus, dass es einen Fahrweg geben muss.
Tatsaechlich, wir haben gestern abend im Internet recherchiert und tatsaechlcih fliegt man von dort.
Also, heute morgen los, Taxiverhandlung fuehren und fuer 50 Bolivianos da hoch gefahren werden.
Letztlich haben wir da oben fuer 2 Stunden das Wetter, den Himmel mit Parawaiting beobachtet.
Ideales Flugwetter war heute nicht, aber wir haben es letzlich gewagt und hatten beide einen wunderschoenen Flug zum Strand.
Morgen wollen wir weiter nach Puno/endlich Peru. Ich moechte mir gerne die Floating Islands ansehen und dann wollen wir weiter nach Cuzco und Urumbama. Dort soll ein Schweizer Gleitschirmflieger leben. Kennt Ihr, Annelies und Hannes, den zufaellig?
So, jetzt mach ich Schluss. Hab heute ein bisschen zuviel Sonne abgekriegt ... but last not least geht es uns sagenhaft, praechtigst ...: life is wonderful

Freitag, 21. Dezember 2007

Antwort an Conny

Welchen Film? Hab keine Ahnung, welchen Du meinst.
Ich werde mal Michael fragen und geb Dir Bescheid.

Frohe Weihnachten allen Zuhausegebliebenen.
Morgen fahren wir weiter nach Bolivien. Nach La Paz.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Adios Iquique

Letzter Morgenflug in Iquique, Alto Hospicio.
Packen, verabschieden und dann geht es weiter mit dem Bus nach Arica.

Montag, 17. Dezember 2007

Erdbeben

Gestern morgen, Sonntag, bin ich vor Sonnenaufgang aufgewacht, weil das Bett schwankte wie auf einem Boot.
Das zweite Erdbeben, das man hier in Iquique spuehren konnte. Carolina hat erzaehlt, dass diese Art von Beben, also dieses Schaukeln, viel gefaehrlicher ist als das Ruetteln. Ist ja klar. Sobald das Schaukeln einen Rythmus gefunden hat, koennten die Hochhaeuser wie Dominosteine umfallen. Die Container im Flightpark haben ganz schoen geschaukelt.
Kurz darauf ist dann der Strom in ganz Iquique ausgefallen.
Aber am Morgen war alles wieder gut.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Iquique

Jetzt sind nur noch Mischi, Ralf und Eleni von Aufwind, den "Oeschis", hier in Iquique, d.h. es ist ruhig geworden im Flightpark.
Wir haben uns jetzt entschlossen bis Dienstag noch hier zu bleiben.
Gestern abend hat uns Ralf noch ein Video von einem der Startplaetze bei Santiago de Chile gezeigt. Hat mir sehr gut gefallen. Aber zunaechst geht es erstmal weiter in der Norden: Arica und dann nach Peru und / oder Bolivien. Hannes hat so viel von Copacabana am Titicacasee auf der bolivianischen Seite geschwaermt, dass wir wahrscheinlich einen Abstecher dorthin machen werden.
Barbara und ihr Vater sind auch abgereist.
Ich weiss gar nicht, was ich berichten soll. Es geht, wie schon mal erwaehnt, hier nur ums Fliegen.
Wir haben uns noch nicht mal die Stadt angeschaut. Bei einem der Male, wo ich unten am Strand glandet bin, hab ich mich dort fuer 1 Stunde in die Sonne gelegt und grade mal noch um einen Sonnennbrand herumgekommen.
Ach ja, einmal haben wir mit Barbara und ihrem Vater einen Ausflug mit enem Mietwagen gemacht.
Haben Humberstone besichtigt:
Humberstone
den Gigante, eine Quelle bei Pica:
Pica
und gigantische Hyroglyphenzeichnungen im Suedosten von Iquique:
Hyroglyphen

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