Samstag, 5. Januar 2008

Nasca

Wir sind also in Nasca. Gleich nach unserer Anreise, gestern morgen um ca. 8 Uhr morgens, haben wir die Nasca Lines in einer Cessna fuer 5 Passagiere ueberflogen.
Man, war mir, nach wenigen Minuten Fotografierversuchen, schlecht. Und laut sind diese Maschinen.
Da flieg ich doch lieber mit meinem Gleitschirm.
Heute morgen sind wir dann um 5 Uhr aufgestanden und mit einem Guide zur hoechsten Duene Suedamerikas (ueber 2000m, Cusco liegt auf ca. 630m) hochgelaufen. Der Fussmarsch dauerte ca. 2,5 Stunden.
Anfangs dachte ich, dass ein Guide, vor allem, wenn es kein Pilot ist, ueberfluessig sei. Letztlich hat sich gezeigt, dass es ganz gut war Raul dabei gehabt zu haben. Wir haetten mindestens 4 x den falschen Weg eingeschlagen.
Ein weiterer Vorteil war, dass er fast die ganze Duene hoch mein Equipo getragen hat. Ohne diesen "support" waeren wir vielleicht zu spaet oben angekommen:
Es hatte sich gezeigt, dass es hoechste Zeit war zu starten.
Nach einem wunderbaren Flug (welch eine Aussicht!)durch das Tal, der gegen Ende doch ruppig wurde, sind wir gerade noch rechtzeitig gelandet. Ein paar Minuten spaeter waere es so richtig sportlich geworden. Das Landefeld war ein dunkle Steinwueste gewesen, ueber der es thermisch immer heftiger abging und auch der Talwind wurde von Minute zu Minute staerker. Es war ca. kurz nach 10 Uhr gewesen als wir gelandet sind. Beim Schirmzusammenpacken mussten wir schon auf die Dustdevils aufpassen.

Hab ich uebrigens schon erwaehnt, dass ich am 30. Dezember in Cuzco ein Guineaschwein gegessen habe?
Sieht aus wie eine Mischung aus Hamster und Ratte.
Leider kann ich die Fotos von hier aus nicht hochladen.
Hat mehr Zaehne als Fleisch und schmecht ein bisschen wie eine Mischung aus jungem Haehnchen und Pute.
Am naechsten Morgen hab ich auf das Fruehstueck verzichtet. So ein ganzes Guineaschwein ist, auch wenn nicht viel Fleisch an den Knochen ist, doch ziemlich gross und saettigend.

So, jetzt bin ich hundemuede. Die Wuestenduenentour war letztlich sehr anstregend und morgen um 11 wollen wir weiter nach Paracas. Dort soll man auch fliegen koennen. Mal sehen!

Armes Peru! Mit diesem Ausspruch sind Geschichten verbunden, die aufzuschreiben Stunden dauern wuerde.
Ich erwaehne es nur kurz, um nicht zu vergessen, wie abgenervt ich von einigen Situation mit Menschen hier in Peru bin. 10 Sole bleibt uns der "Conductor" schuldig. Armer Conductor! Armes Peru!

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